Wer ist der „Progressiver Creationist“ Hugh Ross und an was glaubt er?

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Ross Books

Titel: Hugh Ross, Präsident von “Reasons to Believe, Inc.,” Pasadena, Kalifornien, USA / geb. 1945 / Christlicher Sprecher und Author / Dr. der Astronomie, Universität von Toronto / ehemaliger Pastor der Sierra Madre Congregational Church, Sierra Madre, California, USA.

Dr. Hugh Ross ist ein hauptberuflicher Sprecher und Autor mit zunehmender Popularität bei evangelistischen und charismatischen Kirchen. Er hat ein wöchentliches Programm im Trinity Sender, USA. Er ist momentan der Leiter einer weltweit agierenden Kirche, die sich mit Apologetiken auseinandersetzt. Er widersetzt sich atheistischem Evolutionismus und lehrt progressiven Creationismus. Drei Vorstellungen, die hier aufgeführt werden, sind besonders typisch für seine Lehren. Auch wird eine nicht vollständige Auflistung anderer Problemgebiete seiner Vorstellungen aufgelistet.

Auf Grund der relativ zusammengefaßten Antworten, wurde in den meisten Fällen kein Versuch unternommen zu erklären, warum Dr. Ross momentan diese Ansichten unterstützt, auch reicht der Platz nicht aus, eine ausreichende Widerlegung zu geben. Die biblischen und wissenschaftlichen Begründungen können in verschiedenen seiner Tonbandkassetten, Videos, Erklärungen, Magazinen und Büchern, von denen einige aufgelistet werden, gefunden werden.

Einige grundlegende Annahmen von Hugh Ross

Ein Milliarden Jahre altes Universum

Dies ist die zentrale Grundlage vieler seiner Lehren. Vielfach wiederholt er, daß das Universum Milliarden von Jahre alt ist. Dr. Ross und andere progressive Creationisten glauben fieberhaft daran, daß die Größe des Universums, zusammen mit anderen Entdeckungen, dies zweifellos belegt. Er verwirft anders lautende Vorstellungen, daß das Universum jüngeren Alters sein könnte, als baren Unsinn. [See: Hugh Ross, Creation and Time: A Biblical and Scientific Perspective on the Creation-Date Controversy (Colorado Springs, CO: NavPress, 1994); ; Hugh Ross, The Fingerprint of God, second edition (Promise Publishing Co, 1991); etc.]

Unsere kurze Stellungnahme

Zuerst ist es wichtig, das Offensichtliche nicht aus den Augen zu verlieren. Kein einziger Wissenschaftler war während der behaupteten Milliarden von Jahren anwesend. Unser Schöpfer ist der Einzige, der schon immer existiert hat. Nur er kennt die wahre Entstehungsgeschichte des Universums. Sein Wort an die Menschheit ist eindeutig. Die Bibel sagt, daß alle Schöpfung während sechs Erdumdrehungen geschaffen wurde. Das Wort Gottes enthält eine genaue Aufstellung der Generationen zwischen Adam und Jesus Christus.

Selbst wenn die Liste nicht ganz vollständig wäre, wäre es absurd die Einfügung von Millionen von Jahren zu akzeptieren. In Wirklichkeit deuten die meisten wissenschaftlichen Untersuchungen des Alters der Erde auf eine junge Erde hin. Dr. Ross ist offensichtlich in seiner Bereitschaft sehr parteisch, nur solche wissenschaftlichen Methoden zu akzeptieren, die mit seinem Glauben an eine uralte Erde übereinstimmen. In einer abschließenden Analyse können keine der wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden als absolut fehlerfrei angesehen werden. Es wäre gut nur dem einzigen Augenzeugen, nämlich Gott, zu glauben.

Tod gab es schon immer, kein paradiesischer Planet

Dr. Ross glaubt nicht das der Garten Eden ohne Tod und Sterben und Leiden war Er glaubt, daß Tod und Degeneration schon von Anfang an existierten und seit Milliarden von Jahren weiterhin existierten. Er lehrt auch, daß weder der Sündenfall noch die Sündflut in signifikanten physikalischen Veränderungen der Natur resultierten. [Creation and Time, pp. 55, 65.]

Unsere kurze Stellungnahme—Verlorenes Paradies

Gemäß der Bibel kam sowohl der physische wie auch der spirituelle Tod durch die Sünde eines Menschen in die Welt. (Genesis 2:17, 3:19, Brief an die Römer 5:12, 6:23, I Korinther 15:20-23). Die Bibel berichtet von einer völlig anderen Welt, die Gott vor dem Sündenfall geschaffen hat und sagt, daß diese „sehr gut“ war. Die Bibel sagt ganz deutlich, daß die Tiere keine Fleischfresser waren. Gott hatte sie als Vegetarier erschaffen, siehe Genesis 1:29-30, etc. Auf Grund der Sünde verfluchte Gott den Boden und die physikalische Schöpfung (Genesis 3:17). Die heilige Schrift sagt aus, daß die ganze Schöpfung durch die Sünde betroffen ist und daß diese “stöhnt” während sie die Erlösung vom Tod und Verfall erwartet. (Römer 8:20-22). Die weltweite Sintflut hat die Erde noch mehr verändert. Genesis 8:21). Eines Tages wird Gott das verlorene Paradies wieder herstellen. Dann wird der Wolf wieder neben dem Lamm liegen.

Duale Offenbarung

Dr. Ross glaubt, daß die Natur ein verständliches Bild von Gott und seinem Plan für die Geschichte der Menschheit vermittelt. Er hält sich an der unorthodoxen, theologischen Meinung fest, daß der Erettungsplan der Bibel durch Beobachtung des Universums um uns herum offensichtlich wird. z.B. lehrt er, daß Hiob ohne Kenntnis der Heiligen Schrift alle Elemente des Evangeliums klar erkannte.

Dr. Ross sagt oft, daß die Natur wie das siebenundsechszigte Buch der Bibel ist. Die Natur steht auf gleicher Stelle wie die schriftlichen Offenbarungen Gottes und keines von beiden ist dem anderen unter- oder überlegen. Sie sind ganz einfach die zwei Seiten einer Medaille. Er geht soweit, die meisten Interpretationen der Sekularwissenschaften zu akzeptieren, während er zur gleichen Zeit versucht, die Doktrin der Unfehlbarkeit der Bibel aufrecht zu halten. [Creation and Time, p. 57]

Er hat Anhänger der Theorie einer jungen Erde beschuldigt an die einfache Offenbarungstheorie zu glauben und die physikalische Realität zu verleugnen. [The Fingerprint of God, second edition, (first quotation: p. 179), second quotation: p. 181, also see: 144-145, 163-164; Creation and Time , pp. 11, 41, 55-57, 123; "Hugh Ross's Apologetics Hot Line," Christianity Today (March 11, 1991), pp. 23; Hugh Ross, “Creation Days,” audiotape (Pasadena, California: Reasons to Believe, 1990).] [Creation and Time, pp. 55, 65.]

Unsere Antwort darau—Duale Offenbarung, Ja. Aber…

Ross ist in bezug auf die Wissenschaftler, die an eine junge Erde glauben, nicht korrekt. Die meisten glauben an eine duale Offenbarung. Anders zu glauben würde die Heilige Schrift unterminieren. Die Menschheit kann aus den physikalischen Gesetzen und dem Aufbau der Schöpfung sehr viel über den Schöpfer lernen. Dadurch sind wir in der Lage, die Grundlagen der Natur Gottes zu erfahren. (Seine Existenz, seine unsichtbaren Eigenschaften, und seine Allmacht, Römer 1:20) Ross jedoch erweitert die duale Offenbarung zu einem gefährlichem Extrem. Das Evangelium kann nicht vom Menschen allein durch die Natur begriffen werden.

Es ist wichtig dies zu verstehen:

  1. Die Natur hat keine Sprache. (Psalm 19:3) Deshalb unterliegt die Natur den Fehlinterpretationen der Menschen, wie die lange Geschichte der Wissenschaften dies immer wieder demonstrierte.

  2. Der Mensch insbesondere ist in seiner Fähigkeit behindert, zu wissen, wie genau die Vergangenheit beschaffen war. Wir haben keine Zeitmaschinen um zurückzureisen und vergangene Ereignisse zu studieren. Weltliche Wissenschaftler, die in großen Details ausgestorbene Tiere und zurückliegende Erdzustände beschreiben rätseln, machen Annahmen und hypothesieren.

  3. Die Welt und das Universum haben sich seit der Schöpfung verändert. Der Sündenfall und die Sindflut haben die Perfection der Schöpfung Gottes schwer beeinträchtigt. Was wir heute sehen, unterscheidet sich in vielen Dingen von der ursprünglichen Schöpfung Gottes.

  4. Wir Menschen ähneln Gott in unseren Fähigkeiten und Möglichkeiten wenig. Wir sind sündenbeladene, endliche Wesen, mit einer enormen Neigung, an Sünden zu glauben. Die Erde ist unter der Herrschaft des Vaters der Lügen, nämlich Satan. Unser Verständnis dieses Universums ist doch äußerst unvollständig. Wissenschaftliche Behauptungen sind oft einseitig und voreingenommen und ändern sich viel.

    Dr. Ross geht soweit, die befremdliche Behauptung zu machen, daß zusätzlich zu den Worten der Bibel, die nützlich zum Predigen und zur Unterweisung sind, auch die Worte, die Gott durch das Schaffen seiner Hände aussprach, in diesem Zusammenhang verwendet werden können. [Creation and Time, p. 56.] Dr. Ross erhöht die Botschaft der Schöpfung über ihre natürlichen Grenzen. Es ist naiv, gewagt und fast schon arrogant, das unvollständige Wissen der Menschheit über dieses, im Zerfall begriffene Universum, mit der glorreichen Botschaft des geschriebenen Wortes Gottes gleichzusetzen! Solche Ansichten haben zu schrecklichen Irrtümern geführt. Die Bibel hat Ihre wundervolle Exaktheit immer wieder unter Beweis gestellt, ganz im Gegensatz zu den sog. wissenschaftlichen Erkenntnissen der Menschheit, die schon sooft falsch waren und revidiert werden mußten.

Hugh Rosses Interpretation von Genesis 1-9

Big bang (artist's interpretation).

Der Ursprung des Universums, der Big Bang

Hugh Ross behauptet, daß das Universum mit einem von Gott hervorgerufenen Big Bang vor ungefähr 17 Milliarden Jahren begann, mit einem Unsicherheitsfaktor von plusminus 3 Milliarden Jahren. Er behauptet, daß die Big Bang Theorie unwiderlegbar bewiesen ist. Er hat die Theorie mit soviel Hingabe verteidigt, daß er und seine Anhänger in eine große Verlegenheit gestürzt werden, wenn eines Tages, und es ist nur eine Frage der Zeit, diese Theorie adacta gelegt wird. [Creation and Time, pp. 91-118, 129; Fingerprint of God, pp. 158-159; Hugh Ross, “Why Big Bang Opponents Never Say Die,” Facts & Faith newsletter, Vol. 4, No. 4 (Winter 1990-91).]

Der Ursprung der Sterne und Planeten

Im Gegensatz zu der Heiligen Schrift lehrt Hugh Ross, daß die Sonne, der Mond und die Steren nicht am vierten Tag der Schöpfung erschaffen wurden. Er sagt, daß die meisten Sterne schon lange vor Erschaffung der Erde existierten, ungefähr 10-15 Milliarden Jahre stellarer Evolution existierten vor der Schöpfungswoche. (Er behauptet also, daß der Himmel und die Erde nicht in 6 Tagen ,wie in Exodus 20:11 zweifelsohne dargelegt, erschaffen wurden. „In 6 Tagen erschuf der Herr den Himmel und die Erde und alles was darin ist.“)

Dr. Ross behauptet, daß Genesis 1 die Schöpfung vom Standpunkt eines Beobachters auf der Erde beschreibt und das die Sonne, der Mond und die Sterne erst am vierten Tag sichtbar wurden. Er glaubt, daß die Sterne nicht augenblicklich erschaffen wurden, sondern sich auf Grund physikalischer Prozesse, die von Gott erschaffen wurden, entwickelten.

"This entire process of stellar evolution is by natural process alone. We do not have to invoke Divine intervention at any stage in the history of the life-cycle of the stars that we observe."

„Dieser ganze Prozeß der stellaren Entwicklung ist natürlichen Ursprungs. Wir müssen nicht einmal göttliche Intervention anrufen, um den Ursprung und das Entstehen von Sternen zu erklären.“
     -Hugh Ross

Gemäß Dr. Ross haben schon viele Sterne vor der Erschaffung Adams aufgehört zu existieren. “The planets and life-essential elements are the burned-up remains—i.e., ashes—of [the big bang's] hydrogen gas.” [The Fingerprint of God, pp. 158-159, 165-169; Creation and Time, p. 52; “Why Big Bang Opponents Never Say Die” First quotation: Hugh Ross, “Species Development: Natural Process or Divine Action,” audiotape (Pasadena, CA: Reasons to Believe, 1990); Second quotation: Creation and Time, p. 131 (emphasis added).]

Dann also eine “Milliarden von Jahren” Schöpfungswoche

Gemäß Dr. Ross hat die Schöpfung also Milliarden von Jahren gedauert. Er behauptet daß: “… jeder der Schöpfungstage Gottes mehrere Hundert Millionen Jahre dauerte.” Ert sagt, daß die Erde vor 4-6 Milliarden Jahren erschaffen wurde und daß sich alle Schöpfungstage überschneiden.

Dr. Ross sagt, daß wir uns momentan im siebten Tag der Schöpfung befinden- ein Tag, der mit der Schöpfung von Adasm und Eva begann und nicht vor dem Beginn des neuen Himmels und der neuen Erde abgeschlossen sein wird. [Creation and Time, pp. 59, 91-118; Fingerprint of God , pp. 146-155; Quotation is from: Hugh Ross, Genesis 1: A Scientific Perspective, Revised Edition (Sierra Madre, California: Wiseman Productions, 1983), p. 11.]

Der Ursprung des Todes, nicht ein Resultat der Sünde

Dr. Ross lehr mit Vehemenz, daß die Existenz des körperlichen Todes nicht durch die Sünde Adams in die Welt gerufen wurde. Er lehrt, daß Tod und Leid seit Milliarden Jahren schon immer existierten. Woher kamen dann der Tod und das Leiden? Er sagt, daß Gott sie als wichtigen Teil der Schöpfung von Anfang an erschaffen hat.

[Fingerprint of God, pp. 153-155, 159-160; “Reasons to Believe,” 90 second radio spots No. 47 & 48 (February 1991); Hugh Ross, “Focus on the Family” radio program (April 18, 1991).]

(Anmerkung: Dies ist einer der größten Bedenken, die wir von Dr. Rosses Lehren haben. Es steht im starken Kontrast zum Evangelium, das erklärt, daß der zweite Adam in die Welt kam um Sünde und Tod, welche durch das Versagen des ersten Adams in die Welt kamen, zu besiegen und daß Christus eines Tages das verlorene Paradies wiederherstellen wird.)

Adam and Eve. Copyright Films for Christ. All rights reserved.

Kein echtes Paradies

Gemäß Dr. Ross gab es kein wikliches Paradies, abgesehen davon, daß Adam mit Gott im Garten Eden spazieren ging und weniger Schmerzen verspürte als wir. Dr. Ross behauptet, daß es auf unserem Planeten schon immer zu Katastrophen kam und daß lange vor Adam, Supernovas existierten und es zu Kollisionen mit Meteoriten kam, die Millionen von Tierearten auslöschten. Auch soll es gemäß Dr. Ross zur Massenvernichtung von Lebewesen durch Fluten, Tornados, Mutationen usw gekommen sein.

Mit andereren Wortem gebrauchte Gott verschwenderische, uneffiziente Wege, um eine Welt zu erschaffen, in der Adam leben konnte. [Creation and Time, pp. 65-69, 88; Hugh Ross, “Species Development: Natural Process or Divine Action,” audiotape, tape 2, side 1 (Pasadena, CA: Reasons to Believe, 1990).]

Der Ursprung der Rassen, progressive Schöpfung

Dr. Ross akzeptiert eine Theorie über die Entstehung des Lebens, die der des Evolutionisten Stephen Jay Gould sehr ähnlich ist. Diese Theorie beschreibt den langsamen Vortschritt durch natürliche Vorgänge, welcher hin und wieder durch Massenausrottung von Arten beschleunigt wurde. Für Dr. Ross sind die Vortschritte das Ergebnis unzähliger Wunder. Scheinbar akzeptiert er viel mehr wundersame Schöpfungen, als es ein jeder Creationist tun würde.

Dr. Ross definiert den progressiven Creationismus als “Hypothese, daß Gott die Komplexität irdischen Lebens durch aufeinenderfolgende Schöpfungen erhöht hat, während er auf wundersame Weise die Erde veränderte, um den neugeschaffenen Lebensformen die nötigen Bedingungen zum Überleben zu erschaffen.” Er lehrt, daß es Milliarden von Jahren vor der Schöpfung Adams zu ungeheurlichen Katastrophen durch Supernovas und Einschlägen von Asteroiden kam. Das Ergebnis war, daß Tierarten wiederholt ausstarben. Gemäß Dr. Ross soll Gott sehr oft eingegriffen haben und verbesserte Modelle verschiedener Tierarten erschaffen haben. [First quotation: Hugh Ross, “Open Line” radio program (Moody Broadcasting Network, April 1994); Second quotation: Creation and Time, p. 83; Third quotation: “Species Development,” audiotape; Fourth quotation: Hugh Ross, “Dinosaurs and Hominids,” audiotape (Pasadena, California: Reasons to Believe, 1990).]

Der Urpsrung des Menschen

Gemäß Hugh Ross wurden Adam und Eva aus dem Staub der Erde geschaffen, als die Schöpfungsgeschichte schon stattgefunden hatte, also nach Milliarden von Jahren, in denen Tiere kontinuirlich starben. Er sagt, “Wenn man die Zeit seit Entstehung des Universums auf eine Stunde reduziert, dann wäre die Menschheitsgeschichte weniger als eine Minute.” [Quotation: The Fingerprint of God, p. 178, also see p. 159-160; Creation and Time, pp. 140-141; Hugh Ross, “Open Line” radio program with Chris Fabry (Moody Broadcasting Network, April and May 1994).]

[Anmerkung: Die Bibel erklärt, daß der Herr Mann und Frau von Anbeginn an der Schöpfung erschuf und nicht erst Milliarden von Jahren später. (Markus 10:6)]

Dr. Ross behauptet, daß der Mensch vor ungefähr 24 tausend Jahren erschaffen wurde. Oder vielleicht sogar vor fast 60 tausend oder erst vor 6 tausend Jahren.

Dem Menschen ähnliche Tiere

Vor ungefähr 2 bis 4 Millionen Jahren begann Gott, dem Menschen ähnliche Säugetiere zu schaffen Gemäß Dr. Ross sahen diese Tiere wie Menschen aus (z.B. Cro-Magnon, Neanderthaler), benutzten Werkzeuge, begruben Ihre Toten und bemalten die Felswände, hatten aber keine Seele. Diese menschenähnlichen Geschöpfe wurden nach Rosses Theorie durch den moderenen Menschen verdrängt. [First two quotations: "Genesis One, Dinosaurs and Cavemen," (Reasons to Believe, 1989); Third quotation: Creation and Time, p. 88, etc.; Fingerprint of God, p. 160, also see pp. 159-160.]

Die Welt vor der Sinflut

Nach Aussage von Dr. Ross, soll die Welt vor der Flut der Welt nach der Flut geglichen haben. Sie soll die gleiche Geologie und keine signifikanten Umweltveränderungen gehabt haben. Er behaptet weiter, daß der Regen am zweiten Schöpfungstag mit der modernen Atmosphäre erschaffen wurde. Millionen von Jahren vor der Erschaffung Adams.

(Anmerkung: Die Bibel sagt ausdrücklich (Genesis 2:5), daß es den Regen erst ab dem sechsten Tag der Schöpfung gab, was nach der Aussage von Dr. Ross Milliarden von Jahren nach Erschaffung der Pflanzen und Tiere wäre.)

Unglaublich auch die Aussage von Dr. Ross, daß vor der Flut 19 von 20 Menschen durch Mord starben, was die Menschen davon abhielt, lange zu leben. [Hugh Ross, “The Flood,” audiotape (Reasons to Believe, 1990).]

(Anmerkung: Ganz im Gegenteil sagt die Bibel aus, daß die Lebenserwartung vor der Flut sehr lange war, die Patriarchen lebten im Durchschnitt 912 Jahre. Solche gewalttätigen Zustände hätte die Menschen gezwungen, sehr verstreut zu leben, was ein Problem für Dr. Ross darstellt, da er behauptet, die Sinflut fand nur lokal und nicht weltweit statt.)

Die Sinflut und die Arche Noah

Hugh Ross lehrt, daß die Flut nicht die ganze Welt und alle Berge bedeckte. Die Arche soll seiner Meinung nach auf einem See, der sich lokal in Mesopotamien gebildet hatte und ca 7 Meter tief war, geschwommen sein. Er behauptet, daß die ganze Menschheit in dieser Region lebte. Die Bibel sagt jedoch aus, daß alles Leben auf der ganzen Erde ausgelöscht wurde. (Genesis 6:7, 7:21-23). Dr. Ross lehrt, daß die meisten Tiere der Welt davon nicht betroffen waren, sondern nur die Tiere, die in Mesopotamien lebten. Natürlich sollen diese einzigartig in diesem Gebiet gewesen sein.

Gemäß Dr.Rross stammen die heutigen Tiere nicht von den Tieren der Arche ab. Mit anderen Worten verlangte Gott von Noah, 120 Jahre seines Lebens zu opfern, um ein großes Boot zu bauen um Tiere zu retten, die eigentlich nicht gerettet werden mußten, da die meisten Tiere ja in anderen Teilen der Welt auch lebten.

Im Szenario des Dr. Ross ist trockenes Land eigentlich um die Ecke in der Nähe. Trotz dieser offensichtlichen Nutzlosigkeit hielt Gott Noah für mehr als ein Jahre seines Lebens in diesem Boot gefangen. [Creation and Time, p. 73; Hugh Ross, Facts & Faith, Reasons to Believe's quarterly newsletter, multiple part article on the Flood (1989-91), specially parts 7 and 8 (Fall and Winter 1990); Hugh Ross, "Noah's Floating Zoo," Facts & Faith, Vol. 4 (Fall 1990), pp. 4-5; Hugh Ross, “The Flood,” audiotape (Pasadena, California: Reasons to Believe, 1990).]

Book cover of the VanBebber and Taylor book, Creation and Time: A Report on the Progressive Creationist Book by Hugh Ross

WEITERE INFORMATIONEN

Die Autoren dieses Artikels haben ein und Augen öffnendes Buch über dieses Thema geschrieben.
CREATION AND TIME: A Report on the Progressive Creationist Book by Hugh Ross. Authors: Mark Van Bebber and Paul S. Taylor. Films for Christ, PO Box 577, Frankfort KY 40602, USA.



Authors: Mark Van Bebber and Paul S. Taylor of Films for Christ

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